Das Miniaturwunderland eine kleine Welt mit großen Überraschungen Ein Besuch im Miniaturwunderland ist ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. An dem bekannten Ausflugsziel gibt es von Skandinavien bis Amerika viele interessante Orte und Landschaften in mini. Dass seit über 20 Jahren am Miniaturwunderland gearbeitet wird, merkt man an der Detailverliebtheit und dem künstlerischen Geschick, das hier an den Tag gelegt wurde und einfach bewundernswert ist. Obwohl man vom Namen her eher kleine Konstruktionen vermuten könnte, sind die nackten Zahlen des Miniaturwunderlands einfach beachtenswert. Mit über 1.000 Quadratmetern ist die Fläche vergleichbar mit 3 Boeing 747. Erwähnenswert ist auch, dass es mit 289.000 Figuren fast so viele Figuren im Miniaturwunderland gibt, wie Augsburg Einwohner hat. Dabei muss man auch erwähnen, dass für die Zukunft noch 50.000 weitere Figuren eingeplant sind, womit man Augsburg überholen würde. Weiterhin ist interessant, dass an den verschiedenen Stellen insgesamt 52 Flugzeuge, 100.250 Autos und 1.120 Züge zu finden sind. Das Miniaturwunderland wurde für 37,2 Millionen Euro in über 1 Million Stunden erbaut. Meiner Meinung nach ist das, was das Miniaturwunderland ausmacht, neben den fahrenden Fahrzeugen und Zügen, vor allem seine Detailverliebtheit. Außerdem wird es alle 15 Minuten dunkel und es gibt eine kleine Nachtshow, bei der alle Miniaturdarstellungen beleuchtet sind. Dies wird durch die 497.000 LEDs ermöglicht, die, wie das gesamte Miniaturwunderland, von 53 PCs gesteuert werden, die wiederum von den über 300 Mitarbeitern bedient werden. Man kann sagen, dass sich der Besuch für Leute, die an handwerklicher Arbeit und Detailverliebtheit interessiert sind, lohnt oder allgemein für Leute, die ein unvergessliches Erlebnis haben wollen.
Gabriel